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Der Norderneyer See- und Landschaftsmaler Poppe Folkerts – 1875 bis 1949 – gehört als Maler der Nordsee und deutscher Impressionist in die Reihe seiner Zeitgenossen, wie Max Lieberman, Max Slevogt und Lovis Corinth.

Diese Auffassung teilt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Karl Arndt mit anderen Wissenschaftlern, welche sich intensiv mit der Person und den Werken unseres Künstlers befasst haben.

Berlin war für ihn – nicht nur während seiner Studienzeit - die Kulturhauptstadt Europas. Auf Norderney hat er seinen ANKER ausgeworfen. Norderney ist seine Heimat und am Weststrand der Insel liegt sein künstlerisches Domizil, sein Turmatelier mit Wohnhaus, welches im Volksmund liebevoll „Malerturm“ genannt wird.

„Sein Atelier ist einzig. Von Skagen bis Dünkirchen gibt es wohl kein zweites dieser Art“ schreibt der Freund Berend de Vries.

Der Maler hat sich sehr bewusst für diesen Standort entschieden, denn er sagt darüber: „Es ist der einzige Ort, von dem aus ich meine ganze Welt sehen kann: das Festland, die nächste Insel und das offene Meer.“